Samstag, 18. Mai 2013
bei uns ist gerade Sturm.
Regen peitscht gegen die Fenster.
so stark, dass es reinregnet.
seit einer halben Stunde zucken alle drei Sekunden Blitze über den Himmel und machen die Nacht zum Tag.
Grollender Donner knurrt direkt über mir.

was gäbe ich dafür jetzt hinaus zu gehen, im Regen zu tanzen, zu lachen, zu schreien.

eine wirbelnde Gestalt, von Blitzen erhellt.

matschiger Boden, durchrissen von stürmischen Bächen, als Tanzfläche.
der Donner als Musik.
die Blitze als Spotlight für den einsamen Tänzer.



heute in Deutsch Kursarbeit geschrieben.
zur Auswahl standen eine Gedichtinterpretation, 2 dramatische Texte und eine freie Erörterung.
Das Gedicht war mir zu schwammig und lief auch nur auf den typischen Sturm und Drang Freigeist hinaus.
Dramatische Texte waren jetzt das erste mal dran.
Von Emilia Galotti fehlten mir ein paar Namen.
Wilhelm Tell hatten wir die Stunden davor im Unterricht, jedoch war ich nicht da und hab das Buch noch nicht fertig. Mh.
blieb nur die Erörterung.
ein Zitat von Heinrich Heine ''die Liebe gibt dem Menschen seinen Wert.'' unter Einbeziehung literarischer Beispiele (auch das war neu).

mh. prinzipiell bin ich der Meinung, dass nichts und niemand den Wert eines Menschen bestimmt, aber das war linear ausgelegt zum bestätigen. also los.
welches Buch eignet sich als Beispiel dafür? na? richtig. Harry Potter. :'D
das war für mich als HP-Suchti ein echtes Heimspiel :D
in 1000 Wörtern Liebe und Wert definieren und dann den Zusammenhang in der Geschichte nachweisen.
ich war nur am Dauergrinsen :D kann immer noch nicht glauben, dass ich das einfach gemacht hab, obwohl ich doch den Vorsatz habe das meine Lieblingsfandoms nichts in der Schule verloren haben :'D
wenn wir die wieder bekommen sag ich euch wie sie's aufgenommen hat. entweder es war super oder ich hab 0 Punkte xD